Venöse Erkrankungen sind meist vererbt, können aber auch durch Entzündungen, Verschlüsse und Gefäßschädigungen entstehen. Das Blut wird gehindert, vollständig zum Herzen zurückzufließen. 

pAVK steht für die periphere arterielle Verschlusskrankheit. Dabei kommt es durch fortschreitende Verkalkung der Arterien, bzw. Schlagadern in den Beinen, eher selten in den Armen, zu einem Verschluss der Arterie.

Bei einem Lipödem handelt es sich um eine Störung der Fettverteilung, die fast ausschließlich nur bei Frauen auftritt. Die Fettansammlung erfolgt meist an den Beinen und Hüften, seltener auch an den Armen. 

An der Stelle, wo sich die Halsschlagader gabelt, kommt es besonders häufig zu Gefäßverschlusserkrankungen, sodass der normalerweise versorgte Teil des Gehirns, bzw. die neurologischen Strukturen geschädigt werden,  welche dort die Grundlage für einen Schlaganfall bilden.

Die Behandlung (arterieller) Gefäßaussackungen richtet sich nach deren Lage und Größe. Kleine Aussackungen (geringer als 4cm) können unter regelmäßigen Kontrollen problemlos beobachtet werden. 

Bei einer Thrombose handelt es sich um die Bildung eines Blutgerinnsels, welches eine Ader verstopft. Diagnostiziert wird eine Thrombose mit Hilfe von Blutuntersuchungen, Ultraschall, MRT und CT – je nachdem welche Beschwerden wo auftreten.

Die Dialysefistel stellt eine Verbindung zwischen einer Arterie und einer Vene dar – eine sogenannte arteriovenöse Gefäßverbindung. Sie dient der Beschleunigung des Blutflusses bei der Dialyse (Blutreinigung bei Nierenversagen). 

Auf Grund der durch Diabetes hervorgerufenen Nervenschädigung in den Füßen, nimmt die Schmerz- und Druckempfindung ab. Verletzungen werden so häufig erst verspätet bemerkt, sodass offene und chronische Wunden entstehen können.

Bei der modernen Wundversorgung wird in allen Phasen der Wundheilung ein feuchtes Wundmilieu geschaffen und während des gesamten Heilungsverlaufs aufrechterhalten. Das feuchte Wundmilieu beschleunigt den Heilungsprozess der Wunde.